Mozart 3 Divertimenti für Streichorchester ré/si bémol/fa majeur KV 136 – 138
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Divertimento B-dur KV 137
Divertimento F-dur KV 138
Description
Streichersatz (3.3.2.2), Urtextausgabe, broschiert, für Kammerorchester
Schon in früher Jugend unternahm Mozart erste Ausflüge in die Gattung des Streichquartetts als Königsdisziplin der Kammermusik. Die drei von ihm als „Divertimento“ betitelten dreisätzigen Werke KV 136–138 sind im Autograph mit „Salisburgo 1772“ datiert, nahmen aber vermutlich zuvor auf einer Konzertreise unter Italiens Sonne ihren Anfang. Sie weisen noch nicht den gleichsam „gelehrten“ vierstimmigen Satz auf, wie ihn Joseph Haydn zur gleichen Zeit vervollkommnete, sondern schlagen einen heiter-spielerischen Serenaden-Ton mit meist sanglicher Oberstimme und begleitenden Unterstimmen an.
Dass Mozart die tiefste Stimme nicht als „Violoncello“, sondern als „Basso“ bezeichnet und auch für den Bratschenpart den Plural „Viole“ verwendet, lässt darauf schließen, dass er hier durchaus auch eine mehrfache Besetzung der Stimmen im Sinn hatte. In dieser Form für kleines Streichorchester sind die drei sogenannten „Salzburger“ Divertimenti bis heute ein Dauerbrenner. Herausgegeben vom Mozart-Experten Wolf-Dieter Seiffert bietet diese praxisorientierte Kammerorchester-Ausgabe einen gesicherten Notentext auf Grundlage der autographen Quellen.
Spécifications
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- Wolfgang Amadeus Mozart
- 3 Divertimenti für Streichorchester
- Salzburger Divertimenti
- KV 136 – 138
- ré/si bémol/fa majeur
- Wolf-Dieter Seiffert
- Henle
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- orchestre à cordes
- 1
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- parties complètes
- St cplt (3.3.2.2.)
- 2025
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