Ravel Jeux d'eau

Die Geräusche des Wassers - Klänge von Springbrunnen, Wasserfällen und Bächen - waren ein beliebtes Sujet im musikalischen Impressionismus. Nachdem bereits Liszt mit seinen Jeux d'eaux à la Villa d'Este in diese Richtung gewiesen hatte, liess sich auch Ravel von diesem Thema inspirieren. Dabei schlug er neue kompositorische Wege ein: In seinen Jeux d'eau entwickelte er eine schwebende Harmonik und erzielte neue klangmalerische Effekte. Dieses flirrende Tongemälde bildet den Anfang der Henle-Urtextausgaben dieses wichtigen französischen Meisters. Um ein optimales Stichbild für diese hochkomplexe Musik bieten zu können, hat der Verlag sein Urtextformat etwas vergrössert - und garantiert so beste Lesbarkeit.