Liszt Etudes d'execution transcendante

Preludio
Molto vivace
Paysage
Mazeppa
Feux Follets
Vision
Eroica
Wilde Jagd
Ricordanza
Allegro agitato molto
Harmonies du soir
Chasse-neige

Liszts Études d'exécution transcendante gehören zweifellos zu den Höhepunkten virtuoser Klaviermusik. Ihre visionäre Tonsprache und ihr poetischer Ausdruck machen sie zugleich zu einem Meilenstein romantischen Komponierens. Dieser Zyklus von zwölf Etüden aus dem Jahr 1852 ist das Ergebnis einer eigenen Überarbeitung seiner bereits 1827 und 1839 erschienenen Sammlung. So dient als Hauptquelle der Edition ein Druckexemplar der früheren Version mit zahlreichen handschriftlichen Änderungen des Komponisten. Weniger etüdenhaft als vielmehr mit individueller Ausprägung wurden die einzeln betitelten Tondichtungen auch separat Bestandteil des Konzertrepertoires - darunter besonders bekannt Harmonies du soir und Mazeppa. Der Fingersatz stammt von Franz Liszt.